Saft- und kraftlos ergab sich die Eintracht beim 0:4 in Leverkusen. Danach platzte Michael Skibbe der Kragen. Der Trainer fordert Veränderungen in fast allen Bereichen, muss sich aber auch selbst kritische Fragen gefallen lassen.

Nicht nur die Leistung seiner Spieler, sondern vor allem die festgefahrene Situation bei der Eintracht stößt dem Coach sauer auf. "Wenn das mit der Eintracht so weitergeht - und wir nicht endlich Vollgas geben in allen Bereichen - wird der Verein in absehbarer Zukunft nach unten durchgereicht", sagte der 44-Jährige. "Der Verein muss die Ärmel hochkrempeln und Sachen besser machen, als es im Moment der Fall ist."

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Wie auch immer: Mit Mittelmaß will sich Skibbe auf Dauer nicht zufrieden geben. "Natürlich will ich mehr Erfolg. Ich wäre ja auch ein schlechter Trainer für Eintracht Frankfurt, wenn ich mit dem Status Quo der vergangenen Saison zufrieden gewesen wäre". Skibbe stellt sich offenbar bereits selbst ein Ultimatum, falls die gewünschten Veränderungen und der Erfolg bei der Eintracht ausbleiben: "Dann muss man was anderes machen", sagt er.


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