Speedy
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Friedhelm Funkel und Heribert Bruchhagen ein großes Problem... |
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Jetzt haben Friedhelm Funkel und Heribert Bruchhagen ein großes Problem. Seitdem sie gemeinsam bei Eintracht Frankfurt arbeiten, haben sie immer alles dafür getan, damit dieser Fall nicht eintritt. Doch nun haben sie den Kampf verloren.
Rund um den hessischen Bundesligisten herrscht Euphorie. Drei Siege in Folge, 29 Punkte nach 19 Spieltagen und Platz 7 in der Tabelle. Eigentlich müssten Trainer und Vorstandsvorsitzender restlos zufrieden sein. Nicht so Funkel und Bruchhagen. Zum einen, weil sie so veranlagt sind. Staubtrocken und nüchtern verrichten sie höchst erfolgreich ihr Tagewerk beim einstigen Skandalclub. Zum anderen kennen die starken Männer auch ihr Klientel bestens. Denn der gemeine Eintracht-Fan ist nach so einer kleinen Siegesserie nicht nur euphorisch, sondern regelrecht hysterisch. Und manchmal deswegen auch realitätsfremd.
Am Freitagabend nach dem 2:1 gegen Bielefeld rechneten die Fans die Abstände in der Tabelle aus. Nein, nein, nicht der Abstand auf die Abstiegsplätze wurde ins Auge gefasst, sondern der Rückstand auf Werder Bremen diskutiert. Auf dem Weg zur Straßenbahn sagen zudem einige Schlachtenbummler mit tiefer Inbrunst „Deutsche Meister wird nur die SGE“. Friedhelm Funkel wäre bei solchen Aussagen schwindelig geworden. Dass die treuen Fans aber träumen, wir der Erfolgscoach aber nicht verhindern können. Denn diese Spinnereien zeigen nur, wie sehr ihnen der Verein am Herzen liegt und vor allem was sie in den vergangenen Jahren mitgemacht haben.
Nächsten Samstag geht´s nach Rostock. Und für die momentan glückseligen Eintracht-Fans ohnehin nur noch darum, wie hoch gewonnen wird. Danach kommt Bremen in die Commerzbank-Arena. „Ein Sieg und dann sind wir auch an denen vorbei“ sagt am späten Freitagabend ein Anhänger. Doch rechnerisch ist das nicht möglich. Egal wie Bremen die nächsten Spiele bestreitet. Die Eintracht kann im besten Fall bis auf einen Punkt an die Norddeutschen heranrücken. Aber niemand wollte diesem einen Fan den schönen Traum rauben. Und die beiden die das gerne getan hätten, standen zu diesem Zeitpunkt den Pressevertretern Rede und Antwort. Und machten das, was sie für ihre Pflicht hielten: Kräftig auf die Euphorie-Bremse treten.
Quelle: Arne Wohfarth / Herborner Tageblatt / 10.02.2008
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Mein Leben Dir vermacht, jeden Tag und jede Nacht... Forza SGE!!!
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10.02.2008 23:53 |
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