www.eintr8-4ever.de - Druckvorschau: Rafik Djebbour auf Leihbasis zur Eintracht?

Eintracht Frankfurt steht offenbar kurz vor der Verpflichtung des algerischen Nationalspielers Rafik Djebbour. Der 25 Jahre alte Stürmer von AEK Athen könnte schon am Mittwoch ins Trainingslager ins türkische Belek reisen. Zuvor müssen am Dienstag jedoch noch einige Vertragsdetails geklärt werden. "Wir haben AEK Athen ein Transfer-Angebot gemacht. Wenn dieses akzeptiert und unterschrieben ist, wird der Spieler hierherkommen", sagte Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen dem hr am Dienstag über den Stand der Verhandlungen. Dann müsse man sich auch noch mit dem Spieler einigen. "Es ist alles offen", so Bruchhagen zurückhaltend. Djebbour soll nach hr- Informationen bis zum Ende der Saison für 100.000 Euro ausgeliehen werden. Zudem soll eine Kaufoption vereinbart werden. "Djebbour ist von uns eingehend beobachtet worden", so Eintracht-Trainer Michael Skibbe. Er bezeichnete Djebbour als "typischen Mittelstürmer mit starkem Kopfballspiel"

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Geschrieben von Speedy am 08.01.2010 um 23:54:

Der Deal ist wohl geplatzt. Athen wollte nunmehr 3 Mio.Euro an Ablöse haben. Ausserdem scheint der Charakter von Djebbour nicht der Beste zu sein. Es soll schon zu Handgreiflichkeiten gegenüber dem Trainer gekommen sein.

Naja, zur Not spielen wir ohne Stürmer. 17 X 0:0 bedeuten 17 Punkte. Das reicht dicke zum Nichtabstieg.

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Geschrieben von B&WTL am 09.01.2010 um 12:25:

Deal geplatzt

Kommentar
Katze im Sack
Von Ingo Durstewitz

An der türkischen Riviera, dem Eldorado für Hobbygolfer und Profifußballer, geben sich die Spielerberater die Klinke in die Hand. Sie residieren in feudalen Hotels, pflegen Kontakte, bieten ihre Klienten an. Belek ist ein Tummelplatz für Agenten, seriöse Unternehmer und schwarze Schafe. Der Spielermarkt ist voll, überschwemmt gar, jeder Klub würde gerne seine Ladenhüter abgeben. Und am besten noch ein bisschen Kasse machen. Doch Abnehmer finden sich kaum. Nur die Kellerkinder Nürnberg und Hertha lassen sich nicht lumpen, Schalke sowieso nicht. Sonst herrscht Zurückhaltung. Wirtschaftskrise, wackeliger Bezahlsender Sky - die Klubs sind vorsichtig. Auch Eintracht Frankfurt. Das ist man gewohnt. Und führte schon zweimal dazu, dass Trainer Michael Skibbe - ein fordernder, ehrgeiziger Mann - einen dicken Hals hatte und seine eigene maßvoll haushaltende Klubführung frontal attackierte.

Auch am Freitag hat Eintracht Frankfurt mal wieder in die Röhre geschaut, wie so oft, der ausgeguckte Stürmer Rafik Djebbour war dann doch nicht zu bekommen. Skibbe blieb cool. Aus gutem Grund. Denn die Hessen haben richtig und vernünftig gehandelt, die Mätzchen der Athener Vereinsführung nicht mitzumachen.

Und es ist doch zweifelhaft, ob ein Spieler, der neun Monate lang kein Punktspiel absolviert hat und gegen seinen Trainer in Athen handgreiflich geworden ist, tatsächlich der Mann gewesen wäre, den die Eintracht so dringend benötigt. Zumal Klubchef Heribert Bruchhagen stets betont, dass ein Faustpfand des Frankfurter Erfolgs die höchst charaktervollen Spieler seien. Ob sich Djebbour da wirklich geschmeidig eingefügt hätte? Es schmückt den 25-Jährigen auch nicht wirklich, eine Armada von Beratern um sich geschart zu haben. Darunter windige Strippenzieher, die jeden Schritt der Verhandlungen an die Öffentlichkeit brachten. Seriös geht anders.

Die Eintracht ist womöglich vor dem Fehler bewahrt worden, einen Spieler zu holen, den kein Verantwortlicher jemals live hat spielen sehen. An ihrer Spielersichtung muss die Eintracht mit Hochdruck arbeiten. Sie muss Fußballer finden, die gut und finanzierbar sind. Per Youtube geht das eher nicht.

Geschrieben von BaW-RS am 10.01.2010 um 10:13:

Die WM steht vor der Tür ... Anundzu mal ein Bericht, viele Aussage, dass die Spieler nach Europa wollen. Talente sind bestimmt dabei

Da sollte man sich mal umschauen und nicht erst bei der bzw nach der WM

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Gruß Ralf
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