Funkel bestätigt: Fink geht

Eintracht Frankfurt und Michael Fink sind sich nicht einig geworden. Ein Vertragsangebot der Hessen hat der Defensivspieler abgelehnt. Und da das Arbeitspapier des 27-Jährigen zum Saisonende ausläuft, kann er den Verein ablösefrei verlassen. "Schade. Das ist aber normal, wir stoßen an unsere finanziellen Grenzen", kommentierte Trainer Friedhelm Funkel die Entscheidung des Spielers.


Fink stand in 26 Spielen für Frankfurt auf dem Platz und ist für die Hessen in dieser Saison kaum zu ersetzen. Zudem steuerte er vier Tore bei. Doch nach drei Jahren wird er sein Engagement beenden, weil man bei den Verhandlungen keinen gemeinsamen Nenner fand. Fink war vom VfB Stuttgart (bis 2004) über Arminia Bielefeld 2006 nach Frankfurt gewechselt.

Vom Management des 27-Jährigen hört man, dass dem Spieler lukrativere Angebote vorlägen. Bisher waren die Ligakonkurrenten Hannover 96 und 1. FC Köln als Kandidaten im Gespräch. Laut Funkel könnte Fink aber künftig auch "in der Champions League ganz oben" spielen. "Er ist eine Vertrauensperson des Trainers. Er hat sich in drei Jahren sportlich sehr verbessert und hervorragende Leistungen gebracht, die anderen nicht verborgen geblieben sind", betonte der Coach. "Man darf nicht träumen und muss der Wahrheit ins Auge sehen, wir müssen kleine Brötchen backen."

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