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Speedy
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UF97: Trauerfall in unserer Mitte - Mitteilung der Ultras Frankfurt 1997 |
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Am Samstag verließen Ultras Frankfurt und dankenswerterweise auch andere Eintracht-Fans in Cottbus kurz nach dem 2:0 für Energie den Gästeblock. Der Grund ist nicht im Spielstand zu suchen. Der Grund ist die Verbreitung der Nachricht, dass Carsten aus der St. Tropez-Bar - ein vielen von uns bekannter und befreundeter Eintracht-Fan - im Alter von 33 Jahren ermordet wurde. Noch am Freitag war er Gast auf der Riederwald-Abschiedsfeier, nicht wenige von uns haben noch mit ihm ein Schwätzchen gehalten. Wenige Stunden später war er tot. Da sich ein Großteil unserer Mitglieder mit dem Wissen um diese Nachricht nicht mehr in der Lage sah, weiter zu singen, haben wir uns zum Verlassen des Stadions entschlossen. Es handelte sich somit um keinen Affront - weder der Mannschaft, noch anderen Eintracht-Fans gegenüber.
Gegen den FC Bayern wollen wir Carsten gedenken. Um die Kurve optisch dem traurigen Anlass entsprechend aussehen zu lassen, werden wir auf sämtliche Schwenkfahnen, Doppelhalter und Zaunfahnen verzichten. Wir bitten euch, uns dieses gleich zu tun. Stattdessen wollen wir unsere ganze Kraft in den Support legen, da dies ganz im Sinne von Carsten gewesen wäre. Schließt euch dem an und singt so laut ihr könnt!
Für die Eintracht und für Carsten!
UF97
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27.10.2008 21:18 |
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Speedy
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27.10.2008 21:30 |
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Speedy
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Die Nachricht war ein Schock: Beim Auswärtsspiel der Eintracht in Cottbus am 25. Oktober vergangenen Jahres sprach sich während der Partie in der Frankfurter Fankurve herum, dass in der Nacht zuvor Schreckliches geschehen war. Carsten Alsheimer, Eintracht-Fan durch und durch und den meisten Anhängern auf der Stehtribüne persönlich bekannt, war in Bornheim erstochen worden.
Das Spiel geriet zur absoluten Nebensache. Viele der Frankfurter Zuschauer verließen den Fanblock, weil sie nicht mehr Fußball gucken, sondern gemeinsam mit Freunden hinter der Tribüne um Carsten trauern wollten. "Wir werden Dich nie vergessen", schrieben in den folgenden Tagen viele Anhänger der Eintracht ins Fanforum im Internet – und sie meinten es ernst.
Seit Carsten Alsheimers Tod überlegt sich die Frankfurter Fan-Szene wie sie der Familie ihres Freundes helfen kann. Der 33-Jährige, der als Barkeeper in einem Sachsenhäuser Szenelokal gearbeitet hatte, hinterließ eine dreijährige Tochter. In der Eintracht-Kneipe Backstage gab es bereits ein kleineres Benefizkonzert. Für den morgigen Freitag laden Carstens Freunde zu einem größeren Konzert unter dem Titel "A moment forever" in den Sinkkasten ein. Mit dem Eintrittsgeld wollen sie erneut Carsten Alsheimers Tochter unterstützen.
Das Benefiz-Konzert beginnt am Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr im Sinkkasten, Brönnerstraße 5-9. Der Eintritt kostet 15 Euro. Gemeinsam mit einer guten Freundin hatte Carsten Alsheimer am Abend des 24. Oktober eine Kneipentour unternommen. Zuvor war er mit seiner Tochter bei der Abrissparty auf dem alten Eintracht-Gelände am Riederwald gewesen. Am frühen Morgen des 25. Oktober ging Alsheimer mit der Frau in ihre Wohnung an der Saalburgallee.
Wenig später klingelte ein 35 Jahre alter Mann an der Wohnungstür, der Alsheimer und auch die Frau kannte, wie die Staatsanwaltschaft ermittelt hat. Der erheblich angetrunkene Verdächtige verstand möglicherweise die Situation falsch. Offenbar aus Eifersucht stach er wieder und wieder mit einem Messer auf Alsheimer ein. Das Opfer starb noch in der Wohnung der Frau.
Derzeit beschäftige sich ein Gutachter mit dem mutmaßlichen Täter, sagt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Doris Möller-Scheu. In seinen Vernehmungen habe er einen verwirrten Eindruck gemacht. Es sei daher unklar, ob der Mann schuldfähig ist. Von dem Ergebnis der Untersuchung hängt ab, ob die Staatsanwaltschaft Anklage erheben oder einen Antrag auf Unterbringung in die Psychiatrie stellen wird.
Beim ersten Heimspiel nach Carstens Tod gedachten die Eintracht-Fans ihrem Freund mit drei Schweigeminuten. Im Stadion war es absolut still. Auch die Fans von Bayern München, Gegner der Eintracht an jenem Abend, schwiegen. Schließlich stimmten die Frankfurter Anhänger einen Sprechchor an: "Frankfurter Jungs, Frankfurter Jungs, wir sind alle Frankfurter Jungs..." Das Lied wird in der Westkurve immer dann gesungen, wenn der Zusammenhalt unter den Fans besonders nötig ist. Doch lauter als an jenem Tag war es nie zuvor zu hören gewesen.
Aktiv war Carsten Alsheimer auch in der Musikszene, auch dort hatte er viele Freunde. Die Idee, zu seinem Gedenken ein Konzert zu veranstalten, lag daher nahe. Auftreten werden vier Bands aus dem Indie- und Alternativ-Genre, das Carsten mochte. Es spielen: Bornheim Bombs, The Clinch, die Punkband Stage Bottles und Junkhead.
Quelle: Frankfurter Rundschau
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22.01.2009 22:21 |
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